Bevor überhaupt gezüchtet werden darf sind
nicht unerhebliche Vorleistungen zu erbringen.
-
Den Mitgliedsbeitrag im Zuchtverband
-
Die Beantragung eines Zwingernamens
-
Den Kaufpreis der Zuchttiere
-
Die Aufzucht der Zuchttiere bis zu ersten Zuchtverwendung: Die
Großpudelhündinnen frühestens mit 18 Monaten, die Rüden frühestens mit 15 Monaten
-
Tierarztkosten: Impfungen, Entwurmungen, evtl. Erkrankungen oder
Unfälle, Trächtigkeitsuntersuchungen usw. (da kommen in einem Jahr schnell mal ein paar tausend Euro zusammen) .
. Wurfabnahme durch Zuchtwart, Begutachtung der Zuchtanlage, Aufzucht, Entwicklung der Welpen,
sowie Begutachtung der Mutterhündin usw..
. Erstellen lassen von Ahnentafel, EU Impfausweis
-
Der Verlust bei Abgabe aufgezogener Pudel die für die Zucht
geplant waren, aber dann doch nicht alle Standardanforderungen erfüllen (z. B. zu Klein oder zu Groß, nicht korrekte Farbe usw.), bei weitem nicht jeder viel versprechende Welpe entwickelt
sich zu einem für die Zucht geeigneten Pudel
-
Die Gesundheitsuntersuchungen der Zuchttiere: Beim Großpudel
Untersuchung auf HD, ED, Katarakt und PRA ( Katarakt und PRA -Untersuchung ist alle 2 Jahre zu wiederholen), dazu noch freiwillige Untersuchungen und Versicherungen.
-
Die Zuchttauglichkeitsprüfung im Rahmen einer Zuchtschau und die
Fahrtkosten dahin, oft ist noch Übernachtung und Verpflegung notwendig
-
Dann das Decken: Die Deckgebühren (meist ab 1500 €, nach oben
sind keine Grenzen gesetzt), die Fahrtkosten zum Deckrüden (da kommen schnell oft mehrere hundert Kilometer zusammen), die Übernachtungs- und Verpflegungskosten während des Deckens (man deckt
meist zweimal mit einem Tag Pause, das sind mindestens 3 Übernachtungen)
-
Meldegelder für Zuchtschauen (als Züchter sollte man ab und zu
Präsent sein), Fahrtkosten, Verpflegung und Übernachtung
-
Hundefutter und Zusätze, Hundekissen, Hundekörbe,
Hundespielzeug, Hundeshampoo, Friseur etc..